KI hat keine eigene Haltung!
Aber sie trägt viele Haltungen in sich – weil sie die Werke anderer verschmilzt, in denen jeweils eine menschliche Haltung steckt.


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KI hat keine eigene Haltung!
Aber sie trägt viele Haltungen in sich – weil sie die Werke anderer verschmilzt, in denen jeweils eine menschliche Haltung steckt.

Emotionale Künstliche Intelligenz (Emotion AI) erkennt Stimmungen, analysiert Gesichter und Stimmen und verspricht mehr Empathie in der Führung. Doch bleibt echte Führungsstärke am Ende nicht doch eine Frage der Persönlichkeit?
KI liefert spannende Einblicke und kann Führungskräfte sensibilisieren. Aber echte Empathie entsteht nicht durch Algorithmen, sondern durch echtes Zuhören, Erfahrung und Menschlichkeit.
Fazit:
Emotion AI ist ein hilfreiches Tool – aber Empathie bleibt ein menschlicher Faktor.

Die Wochenarbeitszeit wird erhöht? Super! Endlich mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben – wie sinnlose Meetings! Dieser neue Cartoon beleuchtet mit einem Augenzwinkern das Thema mehr arbeiten und den täglichen Bürofrust über Ineffizienz.

Amazon plant in den nächsten Jahren rund 600.000 Jobs durch Robotik zu automatisieren. Das wirft eine fundamentale ethische Frage auf. Wo endet diese Entwicklung und ab wann kippt das System? Wenn selbst die Konsumentenseite irgendwann nicht mehr gebraucht wird, gerät der Kern unseres Wirtschaftsmodells ins Wanken.
Die Automatisierung bei Amazon zeigt die Tech-Trends auf. Aber was passiert, wenn die Kunden sich selbst abschaffen oder durch KI ersetzt werden? Dieser Cartoon befasst sich genau mit diesem Szenario, in dem der Mensch nur noch ein Datensatz ist.

Veränderung, Transformation, Change – die Branche boomt wie nie zuvor.
Doch wir dürfen nicht vergessen, am Ende geht es immer um den Menschen.
Wandel ist kein Projekt, sondern ein Dauerzustand.

Künstliche Intelligenz entsteht nicht aus dem Nichts.
Sie fußt auf drei tragenden Säulen: der massenhaften Sammlung von Daten, der unsichtbaren Arbeit zahlloser Menschen – oft unter prekären Bedingungen – und der Ausbeutung enormer materieller Ressourcen.
Häufig wird sie mit magischen oder wundersamen Eigenschaften versehen, als handle es sich um eine körperlose Intelligenz. Hinter der glatten Oberfläche von „intelligenten“ Anwendungen verbirgt sich ein globales Netz aus Überwachung, menschlicher Klickarbeit, Energieverbrauch und Ressourcenabbau.
Vgl. Kate Crawford (2021): Atlas of AI. Yale University Press. Siehe auch Crawford & Joler (2018): Anatomy of an AI System.

Automatisierung, KI und Roboter übernehmen immer mehr Aufgaben – doch was passiert, wenn etwas Unerwartetes geschieht?
Dieser Cartoon zeigt, warum menschliche Flexibilität trotz aller Technologie unverzichtbar bleibt.

Illustration: Multi-Agenten-System
Ein Netzwerk vieler einzelner KI-Agenten, die gemeinsam komplexe Aufgaben lösen – aktuell meist noch unter der Beobachtung des Menschen.
Illustration MultiAgentenSystem Technologie

Unternehmen stehen bei KI-Einführungen oft vor kulturellen Hürden:
Wenn Mitarbeitende Akzeptanzprobleme haben, horten sie Daten statt sie zu teilen. Das führt dazu, dass KI-Systeme kaum oder gar nichts lernen und ihre Wirkung verfehlen. Der wahre Engpass liegt also weniger in der Technik als in Vertrauen, Datenkultur und transparenter Zusammenarbeit – nur wenn Informationen frei fließen, kann KI ihre Kraft entfalten.
